Details (Reports)

Allgemeine Eigenschaften
NameBeschreibungStandard
Objekt
Das Objekt, über dessen Reportleiste Sie den aktuellen Report erreichen. Einmal gesetzt darf dieser Eintrag nicht mehr geändert werden.

NameName des Reports
BeschreibungGenaue Beschreibung des Reports. Beschreiben Sie hier möglichst genau die Bedingungen und den Zweck des Reports."..."
maximale Zeilenanzahl
(Seitenlister)
Bestimmt, wie viele Zeilen der Report bei Aufruf standardmäßig anzeigt.20
Felder bearbeitbarBestimmt, ob alle im Report angezeigten Inhalte direkt im Feld bearbeitbar sind (z.B. Veranstaltungsnummer). Die Änderungen der Inhalte werden gespeichert und sind anschließend dauerhaft verfügbar.nein
Nur im Hauptobjekt suchenDiese Einstellung bestimmt, dass nur im Hauptobjekt und in dessen Eigenschaften gesucht wird. Ist die Einstellung nicht gesetzt, bewirkt eine Suche im allgemeinen Suchfeld des Reports eine Suche in den wichtigsten sichtbaren und unsichtbaren Feldern.nein
MusterMarkiert den aktuellen Report als Muster.nein
StartscreenZeigt einen Startscreen mit einem Link „Inhalte anzeigen“, bevor der eigentliche Inhalt angezeigt wird. Sinnvoll bei umfangreichen Reports, die lange Ladezeiten haben.nein
ZahlungsartWenn Sie über den Report abrechnen möchten, kann über diese Eigenschaft eine spezielle Abrechnungsart eingestellt werden. Bei einer Abrechnung schlägt das System dann nur Sammelabrechnungsvorlagen vor, die die ausgewählte Zahlungsart unterstützen."..."
Baumansicht deaktivierenDas Reportsystem kann Inhalte in „Baumstruktur“ darstellen. Sind von bestimmten Inhalten mehrere Objekte vorhanden (z.B. Telefonnummern), werden per Baumansicht alle gelistet. Allerdings werden nicht mehrfach vorhandene Objekte (z.B. Name) auch mehrfach gelistet.nein
hochformatig drucken
Ist die Eigenschaft aktiviert, wird per Klick auf den Link „drucken“ im Report die aktuelle Ansicht für den Druck im Hochformat vorbereitet. Spalten werden optisch verschmälert und Zeilen verlängert, sodass die Daten im Hochformat vollständig sind. Dies eignet sich für Reports mit wenigen Spalten und kurzen Inhalten.
nein
Sammelabrechnung
Wenn Sie im aktuellen Report abrechnen wollen, kann hier eine feste Sammelabrechnung zugeordnet werden.
"..."
CSS
Individuelle Druckvorlage zum Ausdruck des Reports

aktiv
Bestimmt, ob der aktuelle Report aktiv ist oder nicht. Inaktive Reports werden in Reportleisten nicht angezeigt.
Ja

Einsatzbereiche
NameBeschreibungStandard
SystemreportAls Systemreport gekennzeichnete Reports werden durch Systemupdates überschrieben. Individuelle Reports dürfen also nicht als Systemreports markiert werden.nein
ApplikationsreportDer Report wird in Listenseiten oder Applikationen verwendet bzw. zur Verwendung vorgeschlagennein
Listenseitenreport
Aktiv, wenn es sich um den Standardreport für die Listenseite eines Objektes handelt. Dieser Report wird Ihnen angezeigt, wenn Sie ein Objekt z.B. über die Startseite oder über einen Reiter anklicken.nein

Applikation "Query Eigenschaften" (Abfrageeigenschaften)

Query-Eigenschaften sind Abfrageeigenschaften
NameBeschreibungStandard
kontextsensitivkontextsensitiv heißt, dass der Report auf sein Umfeld reagieren soll.
Bsp.: Ein kontextsensitiver Report für Anmeldungen zeigt bei Nutzung auf der Detailseite einer Veranstaltung nur die Anmeldungen der aktuellen Veranstaltung an.
Auch in Dokumenten und Nachrichten wird diese Eigenschaft genutzt: Zum Druck eines Dokuments in einer Anmeldung werden nur die mit dieser Anmeldung verknüpften Daten in das Dokument eingefügt (z.B. Termine, Kontoeinträge, etc.).
ja
KontexteigenschaftAuf welche Eigenschaft soll der Report kontextsensitiv reagieren.
Bsp.: Die Eigenschaft „Teilnehmer“ kann für einen Report im Objekt „Kontakt“ genutzt werden, um nur Kontakte mit Erweiterung „Teilnehmer“ anzuzeigen.  Der Report reagiert auf andere Eigenschaften nicht kontextsensitiv.
"..."
Elternkontext
Reagiert nur auf das Umfeld, wenn es sich bei diesem um einen Elternkontext, d.h. um ein übergeordnetes Objekt, handelt.nein

Applikation „Objekte
In dieser Applikation müssen Sie ihr ursprünglich gewähltes Objekt um die Objekte erweitern, die Sie in Ihrem Report für Bedingungen, Abfragen, Sortierungen etc. benötigen. Gehen Sie dabei am besten so vor, wie Sie über die Detailseite des Ursprungsobjekts per Mausklicks zum jeweils gewünschten Bezugsobjekt gelangen würden.
Zu jedem Bezugsobjekt lässt sich eins der folgenden „Verhalten“ festlegen:

  • "Bezugsobjekt muss zwingend vorhanden sein"
    Nur Objekte, die eine Referenz zu diesem Bezugsobjekt haben, werden angezeigt oder durchsucht.
  • "Bezugsobjekt muss nicht zwingend vorhanden sein"
    Auch Objekte, die keine Referenz zum Bezugsobjekt haben, werden angezeigt oder durchsucht.
  • "Ursprungsobjekt muss nicht zwingend vorhanden sein"
    Auch Objekte, die keine Referenz zum Ursprungsobjekt haben, werden angezeigt oder durchsucht.

Außerdem können Sie mit der Eigenschaft „durchsuchen“ festlegen, ob das jeweilige Objekt durchsucht werden soll oder nicht.
Diese Einstellung ist z.B. bei E-Mail-Adressen und Telefonnummern Standard. Bei Eingabe in das allgemeine Suchfeld durchsucht der Report nicht das Feld „E-Mail-Adresse“ und „Telefonnummer“. Dadurch lässt sich eine Performance-Steigerung sowie eine Reduktion und Optimierung der Suchergebnisse erreichen.

Applikation „Abfragefelder
Jedes Abfragefeld entspricht einer Spalte in Ihrem Report.

Auf der linken Seite finden Sie die „Feldauswahl“. Diese entspricht einer Übersicht über die Abfragefelder, die Sie zu Ihrem Report hinzufügen können. Gelistet werden hier wiederum alle Objekte, die Sie vorab über „Objekte“ ausgewählt haben.
Die Objekteigenschaften und -methoden lassen sich jeweils über den „+“Link an der Seite aufklappen. Die Reihenfolge der Objekte entspricht den Eigenschaften in den jeweiligen Objekten sowie der Reihenfolge „Eigenschaften der Elternobjekte“ - „Eigenschaften der Kinderobjekte“ - „Verbindungen vom einen zum anderen Objekt“. Auswählen können Sie sowohl Objekte als auch untergeordnete Eigenschaften und zugehörige Methoden.

Leerfeld
Auf der linken Seite finden Sie die Methode „Leerfeld“, über die Sie eine leere Spalte in Ihren Report einfügen können (z.B. als Platzhalter für eine Unterschrift).

Nummerierung
Außerdem können Sie Ihrem Report über die Methode „Nummerierung“ eine Zeilenanzahl hinzufügen.

Benötigen Sie andere Objekte als die angezeigten, können Sie diese in der oben beschriebenen Applikation „Objekte“ erweitern.
Die Reihenfolge der Abfragefelder bzw. Spalten in Reports lässt sich per Drag & Drop verändern.
Jede hinzugefügte Eigenschaft hat folgende Einstellungen:
NameBedeutungStandard
AliasIndividuelle Spaltenüberschrift im Report"..."
HintergrundHintergrundfarbe der Spalteweiß
versteckt
Spalte wird ausgeblendet. Dadurch müssen Gruppier- und Suchfelder nicht immer als sichtbare Spalten in Reports vorhanden sein (s. Gruppierfeld)nein
Gruppierfeld
Ist ein Abfragefeld ein Gruppierfeld, werden Einträge in dieser Spalte auf Übereinstimmung geprüft. Gibt es Übereinstimmungen, so werden die Zeilen mit Übereinstimmungen in der Gruppierfeld-Spalte im ganzen Report auf eine einzige reduziert.kein Gruppierfeld
Aggregation
Auswahlmöglichkeiten: Summe, Durchschnittswert, Maximalwert, Datensätze pro Zeile zählen. Manche Einträge wie z.B. "Datensätze zählen" setzen ein Gruppierfeld einer anderen Spalte voraus.
Bsp. "Anmeldungen je Veranstaltung zählen"
Spalte "Anmeldungen" Aggregation "Datensätze zählen" & Spalte Veranstaltungen "Gruppierfeld"


Es können auch Methoden zu Reports hinzugefügt werden. Diese fungieren als Schnelllinks für Objekterstellung oder Abrechnung. Werden Methoden als Abfragefelder hinzugefügt, haben diese folgende Einstellungen:
NameBedeutungStandard
AliasIndividuelle Spaltenüberschrift im Report"..."
HintergrundHintergrundfarbe der Spalteweiß
versteckt
Spalte wird ausgeblendet. Dadurch müssen Gruppier- und Suchfelder nicht immer als sichtbare Spalten in Reports vorhanden sein (s. Gruppierfeld)nein

Direktlink auf eine Methode

So können beispielsweise in einen Veranstaltungsreport, der der Kundenberatung dient, ein Direktlink „Anmeldung erstellen“ integriert werden. Ist die Maximalteilnehmerzahl bereits erreicht, wird statt des Links „Anmeldung erstellen“ der Link „Wartelisteneintrag erstellen“ angezeigt.
Eigenschaft „bearbeitbar
Ist eine Spalte bearbeitbar, so können deren Zellen bearbeitet werden. Handelt es sich bei einer Spalte um eine Eigenschaft eines Objektes, wird es wie folgt dargestellt:
Die Spalte „Name“ ist bearbeitbar. Ist kein Eintrag vorhanden, wird „…“ angezeigt. Ist ein Eintrag vorhanden und wird dieser angeklickt, so wird er in einem weißen Feld dargestellt und kann verändert werden (s. untersten Eintrag „Sellien“).

Ist die abgebildete Eigenschaft selbst ein Objekt (z.B. die „Bankverbindung“ in dem Objekt „Anmeldung“) und ist die Spalte „bearbeitbar“, dann wird ein „+“ zum Bearbeiten vorangestellt.
Kurz: Überall dort, wo in der Detailansicht eines Objektes ein „+“ steht, steht dies auch in einer bearbeitbaren Spalte eines Reports.
Applikation „Bedingungen
Anhand der Applikation „Bedingungen“ filtern Sie die Datensätze, welche im Report angezeigt werden sollen. Dies können Sie anhand von einzelnen Bedingungen oder Gruppen (verknüpfte Bedingungen).

Bedingung erstellen
Nach einem Klick auf den Link „neue Bedingung“ legen Sie fest, auf welches Objekt sich die nachfolgende Bedingung beziehen soll.
Gelistet werden alle Objekte, die in der unteren Applikation „Objekte“ enthalten sind. Nach einem Klick auf ein Objekt werden dessen auswählbare Eigenschaften angezeigt (z.B. Nummer, Titel, Status bei Veranstaltung). Wählen Sie durch Anklicken nun eine Eigenschaft aus.
Anschließend werden Sie aufgefordert, einen Operator anzugeben. Hierfür auf den Link „Bitte Operator angeben.“ anklicken. Je nach gewählter Eigenschaft können Sie häufig zwischen „ist“, „ist nicht“, „beginnt mit“, „endet mit“, „ist leer“, „ist kleiner“, „ist wahr“ und vielen mehr auswählen.
Nun werden Sie aufgefordert, die Bedingung zu vervollständigen. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten werden Ihnen durch das System vorgeschlagen. Haben Sie z.B. „beginnt mit“ ausgewählt, können Sie eine beliebig lange Zeichenkette in ein leeres Textfeld eingeben.
Haben Sie „ist“ ausgewählt, können Sie - je nach zugehörigem Objekt - einen "Kontakt", einen "Wert" (wieder erscheint ein Textfeld), den "aktuellen Benutzer" oder die "aktuelle Geschäftsstelle" auswählen. Klicken Sie auf das entsprechende Wort, um es an erster Stelle zu positionieren und anschließend einen Wert, Benutzer oder eine Geschäftsstelle einzutragen.

Bedingungen können durch Konjunktionen miteinander verknüpft werden. Wenn Sie mehr als zwei Bedingungen mit unterschiedlichen Konjunktionen verbinden möchten, sollten Sie eine „neue Gruppe“ anlegen. Am Ende sollte der Gesamtausdruck unter „Bedingungen“ einen lesbaren Satz ergeben.

Haben Sie Bedingungen falsch eingefügt oder verknüpft, können Sie diese in der Reportdetailseite über das rote „x“ löschen, ohne die zugehörigen Referenzen zu entfernen.

Bedingungen eines Reports

Gebutsdatum des Teilnehmers liegt vor dem 01.01.1980

Gruppe erstellen
Gruppen von Bedingungen sind erforderlich, wenn Sie mehrere aufeinanderfolgende Bedingungen durch unterschiedliche Konjunktionen („und“, „oder“, „und nicht“, „oder nicht“) miteinander verknüpfen möchten.
Gruppen können Sie sich wie mathematische Klammern um den Ausdruck, der ausgewertet werden soll, vorstellen.

Um eine „neue Gruppe“ erstellen zu können, klicken Sie den Link „neue Gruppe“ an.
Eine Gruppe wird durch zwei Klammern dargestellt.
Applikation „Sortierfelder
Über die „Feldauswahl“ wählen Sie die Objekte aus, nach denen Ihr Report sortiert werden soll. Sie können wiederum Objekte über die Applikation „Objekte“ hinzufügen und Eigenschaften über den „+“ Link auswählen.
Nach der Auswahl eines Sortierfeldes legen Sie eine Sortierrichtung fest - „aufsteigend sortiert“ bewirkt dabei eine lexikografische Anordnung von A-Z und 0-9. „Absteigend sortiert“ bewirkt eine lexikografische Rückwärtssortierung. Sie können mehrere Sortierfelder auswählen. Achten Sie aber auf eine sinnvolle Sortierung. Die Reihenfolge der Sortierfelder gibt die Rangfolge der Sortierung an.
Durch die Reihenfolge der Sortierfelder kann sich eine Baumstruktur ergeben.